Ebb's neis
Regionalbudget 2021 ist gestartet - Februar 2021
Auch im zweiten Jahrgang des Regionalbudget wurde den Mitgliedern des Entscheidungsgremiums eine breite Auswahl an interessanten Projekten vorgelegt. Leider konnten nicht alle eingereichten Projekte berücksichtigt werden, dennoch bedanken wir uns für das überaus große Interesse am Regionalbudget.
Den Trägern der geförderten Projekte wünschen wir viel Erfolg in der Umsetzung und allen Widrigkeiten zum Trotz ein Gutes Gelingen!
Heimatviertel - die Marke der ILE Sonnenwald
Im Sommer 2020 wurde von den Bürgermeistern der ILE Sonnenwald die Bildung der Marke Heimatviertel beschlossen. Künftig wird die ILE nach außen als Heimatviertel in Erscheinung treten.
Was sich im Heimatviertel alles tut - das finden Sie unter der Rubrik Heimatviertel
Das Regionalbudget 2020 startet!
Nach den erfolgten Eingang des Zuwendungsbescheids des Amtes für Ländliche Entwicklung Niederbayern startet die ILE Sonnenwald e. V. das Regionalbudget 2020.
Mit dem in diesem Jahr erstmals aufgelegten Regionabudget werden Kleinprojekte mit maximal 10.000,- EUR bezuschusst.
Nähere Informationen finden Sie unter dem Button "Regionalbudget 2020" auf dieser Website!
Kommunikationskonzept
Gemeinden kämpfen um Bürger, Regionen um Arbeitsplätze, Infrastruktur, Förderungen und Flächen. Längst ist die Gemeinde zum Mitbewerber, Heimat zum Produkt geworden. Wie sich eine Gemeinde, eine Region nach Innen und Außen präsentiert, wie sie sich „verkauft“ ist von überaus großer Bedeutung. Dabei reichen bunte Bilder und emotionsgeladene Slogans alleine nicht aus, um junge Menschen zu halten, Teil der Lebensplanung von Familien zu sein, oder Neubürger zu gewinnen.
Nur mit einer klaren und durchdachten Kommunikationsstrategie, die verspricht – aber auch hält – können Menschen dazu bewegt werden, sich mit der Gemeinde, der Region so zu identifizieren, dass Lebensentscheidungen zugunsten einer Heimat getroffen werden. (ILEK 2018)
Regionale Wertschöpfung, regionales Handwerk
Mit der Etablierung der ILE Sonnenwald als regionaler Wertschöpfer und der damit verbundenen konsequenten Kommunikationsstrategie nach Innen und Außen können auch indirekt mit der Lebensmittelproduktion verbundene Branchen eine Aufwertung und damit eine Steigerung der Umsätze verzeichnen. Regionale Theken in Supermärkten, bei Bäckern und Metzgern steigern den Kundenverkehr, kulinarische Schaufenster, Regionalmärkte und Touristinformationen in denen regionale Lebensmittel angeboten werden, ergänzen ihr Angebot gerne auch um regional produziertes Kunsthandwerk. Mit einer gezielten Marketingstrategie wird Regionalität zum Erlebnis und zu einer verlässlichen Alternative im Einkommen. Mit einer Steigerung der Bekanntheit der Region als „kulinarische Erlebnisregion“ werden mehr und mehr Betriebe folgen, mit eigenen Ideen das Gesamtkonzept bereichern und mit innovativen Unternehmenskonzepten die Wertschöpfung in der Region erhöhen. Wichtig hierbei ist, dass sie eine belastbare Organisationsstruktur und eine transparente Informationspolitik vorfinden. (Andrea Rothkopf)